In Zusammenarbeit mit dem Kulturring und der Klaus-Zeidler-Stiftung zeigen.

Die Kölner Filmemacherin Claudia Schmidt ist mehrere Monate durch die Demokratische Republik Kongo
gereist und hat Frauen in den entlegensten Dörfern der Rebellengebiete getroffen und ihr Vertrauen gewonnen. Zum ersten Mal offenbaren die Frauen ihre traumatischen Erlebnisse der Öffentlichkeit. Sie erzählen, wie sie überfallen, verschleppt und misshandelt wurden, wie sie aus den Rebellencamps fliehen konnten und warum die Hölle nach der Rückkehr in die Dörfer weiterging, von der eigenen Dorfgemeinschaft geächtet, von den Ehemännern verstoßen.

Dieser deprimierende Film macht gleichzeitig Mut, weil er zeigt, wie sich Frauen in solidarischem Für-einander-Eintreten aus ihrer Notlage befreien konnten. Claudia Schmidt wird bei der Veranstaltung anwesend sein.