Fachtag für die Arbeit mit älteren Männern
Termin veröffentlicht von:
Beschreibung
"Männerleben - Dem Glück auf der Spur"
Zeit
24.04.2018
--:-- Uhr
Ort
Gemeindehaus St. Katharinen, Steinwerk
An der Katharinenkirche 8
49074
Osnabrück
Ansprechpartner
HkD Männerarbeit
Tel.:
0511 1241 411
E-Mail senden
Veröffentlicht auf
Kategorie
Männerarbeit
Eintrittspreis/Kosten
20€
Langbeschreibung
Ein gutes Leben im Alter geschieht nicht einfach von allein. Auch die zweite Lebenshälfte zu gestalten ist eine besondere Herausforderung, die von Männern etwas abverlangt. Denn scheinbar verändert sich das „Glücklich sein“ mit dem Älterwerden. Trotz einer persönlichen Glücks-Konstante hängt es von mehreren Faktoren ab, wie glücklich oder unglücklich jemand seine zweite Lebenshälfte erlebt. Wie kann man auch jenseits der Lebensmitte sein Glück finden und es behalten – und was kann der christliche Glaube dazu beitragen? In alten Texten kann man manches zu diesem Thema finden. In der Bibel taucht der Segenswunsch „Glücklich der Mann“ immer dann auf, wenn es um ein intensives Hoffen auf Gottes Verheißungen geht. Das Märchen vom Hans im Glück hat etwas Irritierendes. Da wird einer von allen über den Tisch gezogen und steht am Schluss nicht als der Dumme, sondern als der Glückliche da. In heutigen aktuellen literarischen Texten wird eher auf das Zusammenspiel von Glück, Autonomie und Lebenssinn als ein Beitrag zu einem gelungenen Leben verwiesen. In der empirischen Glücksforschung wurden weitere interessante Beobachtungen gemacht. „Glück ist, nicht immer alles gleich und sofort zu wollen, sondern sogar weniger zu wollen“, so hat es George Vaillant, der Leiter der Grant-Studie zur Erforschung der Lebenszufriedenheit von Männern, einmal gesagt. Durch diese spannenden Themen begleitet uns an dem Fachtag Dr. Wolfgang John aus der Beratungspraxis „Der neue Mann“, Hamburg. Eingeladen sind Männergruppenleiter und an der Männerarbeit Interessierte sowie Männer im Ruhestand, die offen sind, Neues zu entdecken.
Info Ausführende
Leitung: Horst Büshel, Frieder Marahrens, EEB Osnabrück