KulturKirche St. Marien "Ostpreußische Geschichten verschoben auf den 23.3.
Termin veröffentlicht von:
Beschreibung
Die Veranstaltung im Rahmen der KulturKirche St. Marien "Weißt du, warum wir eigentlich den Frosch gegessen haben?" Ostpreußische Geschichten von Siegfried Lenz & Musik des ostpreußischen Hofes wurde aufgrund von Krankheit vom Freitag, 9.3.2018 auf Freitag, 23.3.2018 um 19 Uhr verschoben.
Zeit
23.03.2018
19:00 Uhr
Ort
St. Marien Kirche Alt-Wolfsburg
Schlossstr. 15
38446
Wolfsburg
Veröffentlicht auf
Kategorie
Konzert
Eintrittspreis/Kosten
Eintritt: 12 €, im Vorverkauf 10€ Die für den 9.3.2018 gekauften Eintrittskarten behalten auch für den 23.3.2018 ihr Gültigkeit oder können umgetauscht werden.
Langbeschreibung
Das ungewöhnliche Programm "Weißt du, warum wir eigentlich den Frosch gegessen haben?" vereinigt amüsanten Geschichten aus Siegfried Lenz' Geschichtensammlung "So zärtlich war Suleyken" und Lieder der ostpreussischen Renaissance- und Barockzeit. Die Geschichten und die Lieder drehen sich um die gleichen Dinge: Scherz, Liebe, Poesie, Hoffnung und Schmerz, um Probleme und Freuden des Alltags. Die grotesken Geschichten aus dem Dorf Suleyken, gelegen irgendwo und nirgendwo in Masuren, sind eine liebevolle Huldigung des geistvollen Erzählers Siegfried Lenz an seine ostpreußischen Heimat. Die Geschichten werden von Franns W. Promnitz von Promnitzau im Original-Dialekt vorgetragen und bringen so den souveränen Humor des Verfassers noch einmal mehr zum Tragen. Die europäischen Renaissance- und Barocklieder stammen von Heinrich Albert (1604 - 1651) und Johannes Eccard (1553 - 1611). Letzterer lebte und wirkte als Hofcapellmeister in Königsberg. Heinrich Albert, der Schöpfer des berühmten Liedes „Ännchen von Tharau“ war bis zu seinem frühen Tod als Organist und Komponist an der Domkirche zu Königsberg tätig. Jana Karin Adam (Discantus-Gesang) und Franns W. Promnitz von Promnitzau (Leser, Portatifer & Tenor) sind ein eingespieltes Team, dessen gut geschulte Stimmen hervorragend mit den flötenähnlichen Klängen des Portativs harmonieren. Das Portativ war einige Jahrhunderte lang eines der meistgespielten Instrumente Europas. Nach 1650 geriet es in Vergessenheit, da die Entwicklung des Orgelbaus immer größere Instrumente hervorbrachte. Obwohl es viel kleiner als eine Orgel ist, füllt das Portativ, mit flötenähnlichem Klang, mühelos auch große Räume. Im Unterschied zu allen anderen Tasteninstrumenten sitzt der Portatifer im rechten Winkel zur Tastatur. Man darf also gespannt sein auf ein sehr außergewöhnliches Konzert, das gleichzeitig auch eine Lesung ist. Geschmack: Schmalzbrote und Bier